Wasserstellen wie Teiche sind wertvolle Elemente in jedem Garten. Angesichts des Klimawandels ist es wichtiger denn je, Wasserquellen im Garten zu schaffen, da viele Tiere auf sie angewiesen sind.
Ob groß oder klein – jede Wasserquelle ist ein Beitrag, um Wildtiere und Artenvielfalt zu unterstützen. Sogar kleine Trinkschalen können eine große Wirkung haben, insbesondere im Sommer.
Ein sonniger Platz im Garten eignet sich für eine Trockensteinmauer oder einen Natursteinhaufen. Ergänzt mit einem Sandarium entsteht ein kleines Trockenbiotop.
Der Komposthaufen in deinem Garten ist weit mehr als nur ein Ort für Bioabfälle – er ist ein echtes Zuhause für viele Tiere. Die Zersetzung pflanzlicher Abfälle erzeugt Wärme, was den Komposthaufen zu einem willkommenen Nist- und Überwinterungsort für Insekten, Reptilien und Kleinsäuger macht.
Der Bereich rund um den Kompost eignet sich außerdem wunderbar, um der Natur ihren Lauf und wilde Ecken entstehen zu lassen.
Je größer die Vielfalt an Blütenpflanzen in deinem Gemüsegarten, desto mehr Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge werden angezogen und sorgen für reichere Ernten. Mischkulturen reduzieren den Bedarf an Pflanzenschutzmaßnahmen, Düngemittel und teilweise sogar des Wasserbedarfs. Doch neben Pflanzkombinationen, bei denen sich die Arten gegenseitig unterstützen, gibt es auch Nachbarn, die sich nicht mögen.
Staudenbeete bringen Farbe in deinen Garten – von Frühjahr bis Herbst blühen sie in vielen schönen Farben. Selbst im Winter bieten die Strukturen und Fruchtstände ein attraktives Bild, und das ganze Jahr über nutzen sie heimischen Vögeln und Insekten. Das Tolle: Stauden sind mehrjährig und müssen nicht jedes Jahr neu gepflanzt werden.
Eintönige Rasenflächen sind zwar praktisch, bieten aber kaum Nahrung oder Schutz für die Tierwelt. Wie wäre es, einen Teil deines Gartens in eine vielfältige Blumenwiese umzuwandeln? Die blühenden Wildpflanzen sehen nicht nur schön aus, sondern sind ein wichtiger Lebensraum für zahlreiche Insekten und andere Tiere, die sich von ihnen ernähren.
Richtig gestaltet, können Gartenhaus oder Laube und die Terrasse Teil eines lebendigen und vielfältigen Garten-Ökosystems sein. Sie bieten vielen Tieren einen geschützten Ort, um sich zurückzuziehen oder Junge zu bekommen. Und oft sind sie auch ergiebige Jagdreviere. Mit einfachen Mitteln kannst du rund um dein Gartenhaus günstige und sichere Bedingungen für Wildtiere schaffen.
Neben blühenden Kräutern bieten auch Wildsträucher und Hecken Nahrung, Verstecke und Nistmöglichkeiten für zahlreiche Tiere. Doch Achtung: Nicht alle beliebten Gartengehölze sind nützlich für die Tierwelt.
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